Franz Maget weist die Drohung der privaten Briefzusteller mit Massenentlassungen zurück - kein Lohnwettbewerb nach unten

Veröffentlicht am 06.12.2007 in Landespolitik

Bild-Quelle: BayernSPD-Landtagsfraktion

"Ein Geschäftsmodell, das auf Hungerlöhnen aufbaut, ist von vorneherein nicht zukunftsfähig"

Vor Fraktionsvorsitzenden-Konferenz in Nürnberg: CSU ist mitverantwortlich, dass es nicht längst generellen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro gibt.

Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Franz Maget, weist die Drohung privater Briefzusteller, wegen der geplanten Einführung des Postmindestlohns bei den Arbeitsagenturen Massenentlassungen zu beantragen, entschieden zurück. "Ein Geschäftsmodell, das auf Hungerlöhnen aufbaut, ist von vorneherein nicht zukunftsfähig und kann von der Politik vernünftigerweise auch keine Unterstützung erwarten", sagte Maget am Mittwoch in Nürnberg auf der Konferenz der SPD-Fraktionsvorsitzenden aus Bund und Ländern.

"Uns geht es um menschenwürdige Löhne, die wir flächendeckend und – wenn es sein muss - auch gegen der Widerstand der CSU erreichen und durchsetzen müssen", betonte der Oppositionsführer im Bayerischen Landtag. "Im übrigen wäre es zu dieser Situation gar nicht gekommen, wenn wir – wie von uns gefordert – längst einen generellen gesetzlichen Mindestlohn von 7,50 Euro eingeführt hätten", stellte Maget vor seinen Fraktionsvorsitzendenkollegen in Nürnberg fest. "Wettbewerb muss über Qualität und nicht über einen Lohnwettlauf nach unten geführt und bestanden werden", betonte der SPD-Fraktionschef.

 
 

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